
Mathematik
Das Fach Mathematik zählt seit jeher zu den Kernfächern im Gymnasium. Es ist bis zum Abitur Pflichtfach und kann nur in den beiden letzten Schuljahren in Grund- oder Leistungskurs differenziert werden. Es ist von Stufe 5 bis zum Ende der Q2.1 von allen Schüler*innen schriftlich zu belegen und kann im Abitur als schriftliches (LK/GK) oder mündliches Fach (GK) gelten. Anzahl und Länge der Klassenarbeiten sind auf die Klassenstufe abgestimmt und steigern sich von 45 Minuten bis zu 270 Minuten im Abitur (LK).
Die Inhalte des Unterrichts sind in den Kernlehrplänen des Landes NRW festgelegt und orientieren sich an verschiedenen Kompetenzen, die im Verlauf der Schulzeit erworben werden. Dabei wird in den verschiedenen Jahrgängen immer wieder auf vorangegangene Kompetenzen zurückgegriffen. Im Mittelpunkt steht also immer die Frage: „Was kann der Schüler?“ und nicht „Mit welchem Inhalt hat er dies gelernt?“ Zu diesem Ziel können je nach Klassenstufe, Klasse und sonstigen Bedingungen verschiedene Wege führen. Die am FvSG eingeführten Lehrwerke sind dementsprechend kompetenzorientiert aufgebaut und stellen mit fortschreitendem Alter die Selbstständigkeit der Schüler*innen immer stärker in den Vordergrund.
In regelmäßigen Fachgruppensitzungen werden Unterrichtserfahrungen und Materialien ausgetauscht und neue Konzepte entwickelt. So werden die Schüler*innen durch enge Absprachen der Jahrgangsteams gleichmäßig auf die zentralen Arbeiten in der Klasse 8, der Einführungsphase der Oberstufe und im Abitur hingeführt.

Fördern und fordern
Sollte es einmal Unterstützungsbedarf im Fach Mathematik brauchen, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung