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Juniorwahl am FvSG: Eine Wahlsimulation zur (Neu-) Wahl des Bundestags 2025
von Justus Lüninghöner erstellt am 03.03.2025
Nachdem im vergangenen Jahr die Schülerinnen und Schüler des FvSG bereits den Wahlprozess durch die Simulation der Europawahl kennenlernen durften, haben am Freitag, den 21.02.2025, ebendiese Schülerinnen und Schüler sich der Simulation bezüglich der Wahlentscheidung auf Bundesebene gestellt.
Teilnehmen durften die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8, 9, 10, EF und Q2.
Aufgrund der Spontanität der Bundestagswahl durch den im November vorgefallenen Bruch der Ampelkoalition wurde in vielen Kursen am FvSG ein thematischer Umbruch vollzogen, damit die geringe Zeit zielbringend eingesetzt werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Zuge des Unterrichts mit den Parteien in Deutschland auseinandergesetzt. Dabei wurden bspw. die Kernziele der Parteien analysiert sowie die Spitzenkandidaten der Parteien genauer beleuchtet.
Konkret führten die Klassen und Kurse, die an der Juniorwahl teilnahmen, den Wahl-O-Mat durch, verglichen ihre Ergebnisse mit dem Real-O-Mat (dieser wurde zur Bundestagswahl 2025 ins Leben gerufen, um die eigene Einstellung mit dem Abstimmverhalten der Parteien in der letzten Legislaturperiode abzugleichen) und konnten sich so eine eigene Meinung bilden oder ihre Meinung mit Argumenten untermauern.
Um die Wahl so realistisch wie möglich zu simulieren, wurde im STEINwerk ein Wahllokal geschaffen. In diesem saß ein Team aus freiwilligen Wahlhelfern (Jason Oberhacke, Frieda Dettmer, Lea Erntner, Lasse Letsch, Maurice Möhle & Mats Hartmann) aus verschiedenen Jahrgangsstufen. Diese kontrollierten, wie bei der echten Wahl, den Ausweis der wählenden Person (in der Regel Schüler- oder Personalausweis), hakten die Wählenden von der Wählerliste ab und händigten den Wahlzettel aus. Die Wählenden konnten dann in eine vorbereitete Wahlkabine gehen und anschließend ihren ausgefüllten Wahlzettel in eine originalgetreue Wahlurne werfen.
Dank der Unterstützung der Wahlhelfer sowie der Organisation der Juniorwahl durch das Juniorwahlteam (bestehend aus Tim Schallenberg, Rainer Griestop und Justus Lüninghöner) konnte die Wahl reibungslos durchgeführt werden.
Im Folgenden sind die Ergebnisse der Juniorwahl (Zweitstimmen) am FvSG Bünde aufgelistet:
Die Linke 134 Stimmen (26,0 %)
CDU 102 Stimmen (19,8 %)
SPD 88 Stimmen (17,1 %)
AfD 43 Stimmen (8,3 %)
FDP 38 Stimmen (7,4 %)
Bündnis Sahra Wagenknecht 35 Stimmen (6,8 %)
Grüne 22 Stimmen (4,3 %)
Tierschutzpartei 12 Stimmen (2,3 %)
Die Partei 11 Stimmen (2,1 %)
Volt 7 Stimmen (1,4 %)
Sonstige 23 Stimmen (4,5 %)
Von 593 Wahlberechtigten wurden insgesamt 523 Stimmen abgegeben. Daraus resultiert eine Wahlbeteiligung von 88,2%. Diese liegt somit knapp über der Wahlbeteiligung bei der „echten“ Bundestagswahl.
Teilnehmen durften die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8, 9, 10, EF und Q2.
Aufgrund der Spontanität der Bundestagswahl durch den im November vorgefallenen Bruch der Ampelkoalition wurde in vielen Kursen am FvSG ein thematischer Umbruch vollzogen, damit die geringe Zeit zielbringend eingesetzt werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Zuge des Unterrichts mit den Parteien in Deutschland auseinandergesetzt. Dabei wurden bspw. die Kernziele der Parteien analysiert sowie die Spitzenkandidaten der Parteien genauer beleuchtet.
Konkret führten die Klassen und Kurse, die an der Juniorwahl teilnahmen, den Wahl-O-Mat durch, verglichen ihre Ergebnisse mit dem Real-O-Mat (dieser wurde zur Bundestagswahl 2025 ins Leben gerufen, um die eigene Einstellung mit dem Abstimmverhalten der Parteien in der letzten Legislaturperiode abzugleichen) und konnten sich so eine eigene Meinung bilden oder ihre Meinung mit Argumenten untermauern.
Um die Wahl so realistisch wie möglich zu simulieren, wurde im STEINwerk ein Wahllokal geschaffen. In diesem saß ein Team aus freiwilligen Wahlhelfern (Jason Oberhacke, Frieda Dettmer, Lea Erntner, Lasse Letsch, Maurice Möhle & Mats Hartmann) aus verschiedenen Jahrgangsstufen. Diese kontrollierten, wie bei der echten Wahl, den Ausweis der wählenden Person (in der Regel Schüler- oder Personalausweis), hakten die Wählenden von der Wählerliste ab und händigten den Wahlzettel aus. Die Wählenden konnten dann in eine vorbereitete Wahlkabine gehen und anschließend ihren ausgefüllten Wahlzettel in eine originalgetreue Wahlurne werfen.
Dank der Unterstützung der Wahlhelfer sowie der Organisation der Juniorwahl durch das Juniorwahlteam (bestehend aus Tim Schallenberg, Rainer Griestop und Justus Lüninghöner) konnte die Wahl reibungslos durchgeführt werden.
Im Folgenden sind die Ergebnisse der Juniorwahl (Zweitstimmen) am FvSG Bünde aufgelistet:
Die Linke 134 Stimmen (26,0 %)
CDU 102 Stimmen (19,8 %)
SPD 88 Stimmen (17,1 %)
AfD 43 Stimmen (8,3 %)
FDP 38 Stimmen (7,4 %)
Bündnis Sahra Wagenknecht 35 Stimmen (6,8 %)
Grüne 22 Stimmen (4,3 %)
Tierschutzpartei 12 Stimmen (2,3 %)
Die Partei 11 Stimmen (2,1 %)
Volt 7 Stimmen (1,4 %)
Sonstige 23 Stimmen (4,5 %)
Von 593 Wahlberechtigten wurden insgesamt 523 Stimmen abgegeben. Daraus resultiert eine Wahlbeteiligung von 88,2%. Diese liegt somit knapp über der Wahlbeteiligung bei der „echten“ Bundestagswahl.
Die Juniorwahl wird als „Best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Das Gesamtergebnis zur Bundestagswahl 2025 für ganz Deutschlands findet man unter: https://www.juniorwahl.de/bundestagswahl