STEINrundbrief Weihnachten 2024

STEINrundbrief Weihnachten 2024

 erstellt am 23.12.2024

Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser STEINrundbrief im Dezember 2024 ist da. Und so lang war er wohl noch nie – was für ein ereignisreiches erstes Schulhalbjahr!
Für viele beginnt nun die vielleicht schönste Zeit im Jahr: die der Besinnlichkeit, der Stille und vor allem die der Familie. Geht es euch und Ihnen auch so? Mir persönlich liegt die dunkle Jahreszeit ganz und gar nicht und dennoch ist diese Zeit auch für mich ein Höhepunkt des Jahres: Trotz des alljährlich wiederkehrenden Trubels um die Weihnachtszeit herum sind es doch die Begegnungen mit Menschen, die mit unseren Familien, unseren Freunden, die unser Leben lebenswert machen. Ich bin zwar froh, wenn der ganze Weihnachtsstress vorüber ist, doch was bleibt, ist nicht der Stress, sondern die Erinnerung an die vielen tollen, wenn auch manchmal turbulenten familiären Zusammenkünfte und Ereignisse rund um diese Zeit. Vieles davon bleibt man ein Leben lang im Gedächtnis.
Das lässt sich wunderbar auch auf unsere Schule übertragen: Am FvSG begegnen sich Menschen, Freund*innen und Kolleg*innen Tag für Tag. Angesichts der Größe unseres Systems ist das oft ein ganz schönes Gewimmel und Getümmel. Der Trubel ist es aber nicht, der hängen bleibt, sondern die vielen einzelnen Begegnungen mit Menschen und unsere gelebte STEINgemeinschaft.
 
Damit ist nicht gemeint, dass am FvSG alles purer Sonnenschein ist und dass sich alle sehr gut miteinander verstehen. Das ist nicht die Realität und es ist auch nicht unser Anspruch, dieses Ziel zu verfolgen. Schule ist immer ein Abbild der Gesellschaft und so wie es in unserem Leben immer wieder Begegnungen gibt und geben muss, die uns herausfordern, so muss dies auch an einer Schule der Fall sein. Schließlich wachsen und entwickeln wir uns genau daran. Doch auch, wenn man sich nicht versteht, wenn man nicht miteinander zurechtkommt, andere Meinungen vertritt oder einfach die „Chemie nicht passt“, so muss für uns alle eines immer im Mittelpunkt stehen: Der gegenseitige Respekt, die Akzeptanz und die Wertschätzung.
 
Der Spruch unserer diesjährigen Weihnachtskarte ist also ganz bewusst ausgesucht:
 
„Solange uns die Menschlichkeit verbindet, ist es völlig egal, was uns trennt.“ (Ernst Ferstl)

Und nun zu unseren Highlights der Zeit nach den Sommerferien bis jetzt. Schon in einer E-Mail vor den Herbstferien hatten wir kurz zusammengefasst, was bereits alles in den ersten Wochen des Schuljahres am FvSG passiert ist und das war eine ganze Menge. Darauf wollen wir nun blicken, auch, wenn nicht alles ausführlich geschildert werden kann. Daher beginnen wir mit ein paar Ereignissen, die zumindest erwähnt werden sollen.

Zum neuen Schuljahr haben wir 149 neue 5.-Klässler*innen eingeschult und damit einen weiteren vollen Jahrgang mit fünf Klassen aufgenommen. Angesichts der begrenzten Aufnahmekapazität von 150 Schüler*innen war dies also eine Punktlandung. So mancher mag sich wundern, warum man sich angesichts voller Klassen über eine derartige Zahl freut, daher kurz zur Erläuterung: Ja, sicherlich hegen wir alle den Wunsch einer optimalen Klassengröße von 20-25 Kindern und ohne Zweifel wäre eine solche Klassengröße für alle Beteiligten nicht nur eine große Erleichterung, sondern vor allem die weitaus größere Chance einer echten individuellen Förderung. Die Realität ist allerdings eine andere und die Vorgaben des Systems sind klar und eindeutig. Letztlich ist es für die Entwicklung unserer Schule enorm wichtig, möglichst viele Schüler*innen für das FvSG zu begeistern, da wir damit die Ressourcen schaffen, die man braucht, um Personal gewinnen und halten zu können. Die Schülerzahl ist immer Berechnungsgrundlage für diverse Mittel und Zuweisungen.
Um möglichst viele Schüler*innen und auch Eltern für unsere Schule zu begeistern dienen vor allem die Veranstaltungen im Laufe des Novembers und Dezembers: Es beginnt mit dem „Markt der Möglichkeiten“, einer Veranstaltung im Forum Ennigloh, die Eltern an den jeweiligen Ständen der Schulen ermöglicht, vieles zu erfahren und Fragen zu stellen. Danach findet regelmäßig unser „Tag der offenen Tür“, gefolgt vom Angebot des „Schnupperunterrichts“ statt. Schließlich folgt ein „Elterninformationsabend“ mit einem Schulrundgang sowie ein separater „Elternabend zur Musikklasse“ bevor dann im kommenden Jahr ab dem 22. Februar die Anmeldephase beginnt (bis Donnerstag, 27.02.). Auf unserer Homepage weist derzeit ein Pop-up-Fenster auf alle notwendigen Informationen zur Anmeldung hin. Hier wird in der 2. oder 3. Januarwoche auch das Termintool für Anmeldetermine erscheinen. Bitte gebt und geben Sie diese Informationen gerne an Interessierte weiter.

Was soll vorab noch erwähnt werden?
Unsere Schule wurde erneut als "Schule der Zukunft" ausgezeichnet. Unsere Schülerfirma, die Schülergenossenschaft "Schere-Stein-Papier eSG“, engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Rahmen von BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) in diesem Bereich. Ein sehr herzlicher Dank geht an Frau Mazziotti und Herrn Griestop als Verantwortliche sowie an alle Schüler*innen der Schülerfirma, die sich dieser wichtigen Thematik so überaus engagiert widmen. Vielen herzlichen Dank!

Die Wangeroogefahrt war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und wird ganz sicher abermals zu der ganz besonderen Erinnerung werden, die so manchen ein Leben lang begleiten wird.

Der „Schülerparkplatz“ vor der Sporthalle wurde endlich gepflastert. Was für ein Meilenstein für unsere Schüler*innen nach Jahrzehnten!
Alles Weitere nun im Einzelnen.

Unsere Tennisjungen erreichen den 5. Platz im Bundesfinale 
von Harald Ueckermann
Für das FvSG ist das erstmalige Erreichen des Bundesfinales im Tennis eine ganz außergewöhnliche Leistung, da lediglich eine Mädchen-Mannschaft vor über 20 Jahren den Landessieg in Köln feiern konnte.
Deshalb ließ es sich auch der Schulleiter des FvSG nicht nehmen, extra nach Berlin anzureisen, um die Jugendlichen am ersten Wettkampftag zu unterstützen. Voll des Lobes staunte er über die Leistung der sportlichen Talente und sah das Land NRW und die Schule damit absolut würdig beim großen Finale vertreten. Als er am Mittwochabend vom betreuenden Lehrer Harald Ueckermann mitgeteilt bekam, dass mit dem 5. Platz viel mehr erreicht als erwartet werden konnte, lud er die Mannschaft sofort für Freitag nach der Rückkehr zu einem kleinen Empfang in die Schule ein.
 
Für die Schüler war der Aufenthalt in Berlin und die Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle beeindruckend, auch wenn es drei Tage Tennis total waren. Bei jedem Match waren 2 Einzel und 2 Doppel zu spielen und von den 4 Begegnungen im K-O-System wurden 3 gewonnen; lediglich die Schule Alter Teichweg, Hamburg („Elite Schule des Sports“), die insgesamt den 2. Platz belegte, ging als Sieger vom Platz.
Die Vertretungen aus Jena und Saarbrücken wurden klar besiegt und im Finale um den 5. Platz gegen die Gutenbergschule Wiesbaden gewann das FvSG Bünde durch den Gewinn eines weiteren Satzes (2:2, 5:4),  obwohl inzwischen zwei Spieler gesundheitlich angeschlagen waren. Während der 5 Tage wurden die Schüler Jakob Letsch, Luke Nicolas Braun, Julian Letsch, Max Wortmann und Lovis Kemper von Harald Ueckermann und Vereinstrainer Holger Braun betreut und erfolgreich gecoacht.
 
Begabungsförderung am FvSG
von Volker Sudeck
Auch in diesem Schuljahr haben sich wieder Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8+9 des FvSG erfolgreich um einen der begehrten Plätze beworben und wurden anhand ihrer aussagekräftigen Bewerbungen eingeladen an der Uni Bielefeld, im Marta Herford, am Max-Planck-Gymnasium Bielefeld und am Theater in Paderborn an so interessanten Workshops wie „Ready for Robotik? Microcontroller selbst programmieren“, „Beherzt – Herz Kreislauf-Funktion und Laienreanimation“, „Abgeschaut – Bionik, was wir von der Natur lernen können“, „Das reisende Auge und Zwischen Pixel und Pigment“ oder einem „Theaterworkshop mit Vorstellungsbesuch “ teilzunehmen.
Patrick Hansch und Judith Priebe waren beispielsweise begeistert von ihrem Workshop zum Thema Herz und Kreislauf- Funktion und Laienreanimation und der Möglichkeit ein echtes Schweineherz zu untersuchen. Ebenso positiv äußerte sich Patrick über seinen zweiten Workshop Robotik, in dem er tiefere Einblicke in die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Robotern erhielt und sich dort gut aufgehoben fühlte. „Ich habe andere Schülerinnen und Schüler kennengelernt, die die gleichen Interessen haben wie ich “, bilanzierte Patrick. Auch Lara Schaffer konnte ihrem abwechslungsreichen Kunstworkshop „Das reisende Auge und Zwischen Pixel und Pigment. Hybride Malerei in postdigitalen Zeiten“ viel Gutes abgewinnen, denn er ermöglichte ihr u.a. künstlerisch kreativ zu werden und ganz neue Techniken zu erproben. Lara Klausing hatte die Chance in ihrem Theaterworkshop am Theater Paderborn den Theaterbetrieb näher kennen zu lernen und hinter die Kulissen zu schauen. Für diesen Einblick war sie sehr dankbar. Lukas Michel und Jakob Biermann konnten indes in ihrem Workshop Bionik etwas darüber lernen, warum Geckos an der Wand laufen können wie Spiderman und wie diese Umweltanpassungen bei Tieren und Insekten als Vorbilder für die Technik dienen können.
Insgesamt sehr positiv äußerten sich die genannten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihrem betreuenden Lehrer Herrn Sudeck gegenüber über diese lohnenden Extraangebote außerhalb des Schulalltages und erhielten nun für ihre Teilnahme ein Zertifikat vom Schulleiter des Freiherr-vom- Stein-Gymnasiums Herrn Woltering.

Termine/unterrichtsfreie Tage

Auch dieses Mal haben wir an das Ende dieses Rundbriefs alle wesentlichen Termine für den Rest des Schuljahres angehängt. Wieder kurz eine Erläuterung zu unterrichtsfreien Tagen:

Bewegliche Ferientage:

Pro Schuljahr werden den Schulen drei oder vier bewegliche Ferientage zugewiesen. Diese Tage gelten wie Ferien und es dürfen keine Aufgaben für Schüler*innen gestellt werden. In Absprache mit den anderen weiterführenden Schulen und nach Beschluss durch die Schulkonferenz werden diese dann für das jeweilige Schuljahr festgelegt. Die Variation in der Anzahl der Tage, aber auch der jährliche wechselnde Beginn der Sommerferien macht eine jährliche Diskussion und Abstimmung über die Tage notwendig. Daher kann es sein, dass in manchen Jahren sowohl nach Christi Himmelfahrt als auch nach Fronleichnam ein beweglicher Ferientag liegt, in anderen Jahren aber nur nach einem der beiden Feiertage. Im kommenden Jahr 2025 sind es wieder beide.

Pädagogische Tage bzw. Fortbildungstage für das Lehrerkollegium

Pro Schuljahr können Schulen in der Regel zwei (manchmal auch drei) ganztägige Fortbildungstage mit dem Lehrerkollegium durchführen. Diese Termine werden auf Vorschlag der Schulleitung durch die Schulkonferenz festgelegt. Diese Tage gelten nicht wie Ferien, sodass den Schüler*innen Aufgaben für zu Hause gestellt werden.

Weitere unterrichtsfreie Tage

Weitere unterrichtsfreie Tage ergeben sich aus speziellen schulischen Anlässen, wie z.B. dem Tag der mündlichen Abiturprüfungen, an dem alle Lehrer*innen in den Prüfungen eingesetzt sind oder den Schüler-Eltern-Beratungstagen sowie dem Schülersprechtag. Am Tag der mdl. Abiturprüfungen erhalten die Schüler*innen Aufgaben. An den Beratungstagen sind die Schüler*innen in der Regel bei den Gesprächen dabei und am Schülersprechtag zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Schule.
Wir bitten euch und Sie, alle Termine sorgfältig zur Kenntnis zu nehmen, damit insbesondere bzgl. der Beweglichen Ferientage keine Missverständnisse entstehen.

Schulsportfest und Sponsorenlauf
von Emma Sophie Haase (9b)
Freitag, der 13. – ein Tag, den viele als Unglückstag kennen, wurde bei uns an der Schule zu einem Glückstag voller Energie, Teamgeist und Erfolg. Unser Sportfest, das in diesem Jahr stattfand, bot ein buntes Programm, bei dem sich jeder ausprobieren konnte. Ob Kistenklettern, Fechten oder Tischtennis – für jeden war etwas dabei. Und während die Sonne schien, zeigten Schüler und Lehrer, was in ihnen steckt. Besonders beliebt waren neben den vielen anderen Stationen das Fechten, das Kistenklettern und das Kicken beim Fußballturnier. Aber der Höhepunkt des Tages war ohne Frage der Sponsorenlauf, der nicht nur sportlichen Ehrgeiz weckte, sondern auch für einen guten Zweck veranstaltet wurde.

Vielfalt und Gemeinschaft im Mittelpunkt

Wir haben Schüler und Lehrer gefragt, was das Besondere an diesem Sportfest war. Die Antwort fiel deutlich aus: Es war die Vielfältigkeit. „Das Wetter war schön, und die vielen verschiedenen Stationen haben einfach Spaß gemacht“, sagte eine Schülerin aus der Mittelstufe. Man konnte sehen, wie unterschiedlich die Talente unserer Schüler sind. Ob im Volleyball, beim Turnen oder bei der Leichtathletik. Die Lehrer betonten auch, wie wichtig solche Veranstaltungen für das Gemeinschaftsgefühl sind. Ein Sportfest ist nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern stärkt den Zusammenhalt. „Es tut gut, mal den Kopf freizubekommen und zusammen etwas zu erleben. Das schweißt uns alle enger zusammen“, meinte eine Lehrerin. Das Sportfest brachte Schüler aller Jahrgänge und Lehrer auf eine Weise zusammen, wie es der normale, alltägliche Unterricht so nicht kann.

Gemeinsam für einen guten Zweck

Der Sponsorenlauf, das Highlight des Tages, hatte eine ganz besondere Bedeutung. Schüler und Lehrer liefen gemeinsam, um Spenden zu sammeln, die in zwei wichtige Projekte an unserer Schule fließen sollen: ein neues Klettergerüst für die jüngeren Schüler und ein Selbstlernzentrum in der Aula. „Man hat zusammen etwas erreicht, das ist das Besondere“, sagte eine Schülerin aus der Unterstufe. Tatsächlich war die Atmosphäre entlang der Laufstrecke fantastisch. Viele Schüler und auch Lehrer feuerten die Läufer an, was den Teamgeist zusätzlich stärkte. „Es war toll zu sehen, wie sogar ältere Schüler jüngere anfeuerten“, erzählte eine Lehrerin. Und obwohl die meisten Läufer sich das Ziel gesetzt hatten, etwa vier bis sechs Runden zu schaffen, gab es einige, die es sogar auf elf Runden brachten. Eine echte Leistung, die von den Mitschülern bewundert wurde. „Am Ende war jeder stolz auf das, was er geschafft hat“, sagte ein anderer Schüler, „und das ist das Wichtigste.“

Der Erfolg in Zahlen

Und dieser Erfolg kann sich sehen lassen: Es sind rund 45.000 Euro zusammengekommen – eine Summe, die durch die Spenden der Sponsoren (meist Eltern, aber auch Firmen und Unternehmen zeigten sich spendabel) zustande kam. Damit können die Ziele, das neue Klettergerüst und die Ausstattung des neuen Selbstlernzentrums zu finanzieren, erreicht werden. Eine tolle Leistung, die die gesamte Schulgemeinschaft erbracht hat!

Was bleibt vom Tag?

Auf die Frage, wie sich die Schüler und Lehrer fühlten, als der Sponsorenlauf vorbei war, kam eine einheitliche Antwort: Stolz. Stolz auf die eigene Leistung, Stolz auf das, was zusammen erreicht wurde. „Wenn das Klettergerüst und das Selbstlernzentrum stehen, wird jeder von uns sagen können: Das haben wir gemeinsam geschafft“, fasste eine Lehrerin zusammen. Das Selbstlernzentrum, so wurde betont, ist besonders für die älteren Schüler wichtig, da sie dort in Ruhe arbeiten können. Eine Investition in die Zukunft also.

Der Lauf – ein Erfolg für die Gemeinschaft

Rückblickend zeigt sich, dass es nicht nur um den sportlichen Erfolg ging. „Es war einfach schön zu sehen, wie die Schule zusammenkommt und für einen guten Zweck kämpft“, meinte ein Lehrer. Der Sponsorenlauf hat nicht nur Geld generiert, sondern auch gezeigt, wie stark der Zusammenhalt an unserer Schule  ist. Und das ist etwas, das bleibt –  über das  Sportfest hinaus. Als der Tag zu Ende ging, blieb mehr als nur die Erinnerung an einen sportlichen Wettkampf. Es war ein Tag, an dem Schüler, Lehrer und Eltern als Gemeinschaft zusammengefunden haben, um etwas Größeres zu schaffen. Jeder Schritt, jede Runde und jede Anfeuerung war ein Zeichen des Zusammenhalts. Und auch wenn nicht jeder ein sportliches Ziel erreicht hat, so hat doch jeder dazu beigetragen, dass unsere Schule ein Stück mehr zusammengewachsen ist. Das neue Klettergerüst für die jüngeren Schüler und das Selbstlernzentrum für die Älteren – sie sind nicht nur bloße Projekte, sondern Symbole für das, was wir gemeinsam erreichen können. Jeder Euro, der durch den Sponsorenlauf gesammelt wurde, trägt eine Geschichte von Anstrengung, Begeisterung und Engagement in sich. Es war ein Tag, an dem die Grenzen zwischen den Jahrgängen verschwanden, und Schüler sich gegenseitig anspornten, Lehrer Seite an Seite mit ihren Klassen liefen und die gesamte Schulgemeinschaft das Ziel verfolgte, gemeinsam etwas Bleibendes zu schaffen. Wenn wir in Zukunft das neue Klettergerüst auf dem Schulhof sehen oder im Selbstlernzentrum Platz nehmen, werden wir uns daran erinnern, dass diese Orte nicht nur aus Holz, Metall und Büchern bestehen, sondern auf dem Einsatz und der Leidenschaft jedes Einzelnen von uns gebaut sind. Und das ist es, was unsere Schule so besonders macht: Es ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern ein Ort, an dem wir zusammenwachsen, an dem wir uns gegenseitig stärken und die Chance bekommen, gemeinsam etwas auf die Beine stellen können.
Freitag, der 13., ein vermeintlicher Unglückstag, wurde zu einem Tag, der uns allen gezeigt hat, wie viel Glück in Gemeinschaft, Engagement und Zusammenhalt steckt. Ein Tag, der uns stolz macht auf das, was wir zusammen erreicht haben – und der uns daran erinnert, dass wir, wenn wir an einem Strang ziehen, Großes bewirken können.
 
Westfalenfinale der Leichtathletik am FvSG
von Sven Hülshorst
Am Mittwoch, den 11.9.24, fand das mit Spannung erwartete Westfalenfinale 2024 in der Leichtathletik an unserer Schule statt. Trotz durchwachsenen Wetters, das von Sonnenschein bis zu Regenschauern reichte, ließen sich die Schülerinnen und Schüler der insgesamt 31 teilnehmenden Teams nicht davon abhalten, beeindruckende Leistungen zu zeigen.
Hauptorganisator Sven Hülshorst zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Die Zusammenarbeit und das Engagement aller Beteiligten waren vorbildlich“, betonte Hülshorst. Auch der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) lobte die Organisation und unsere zahlreichen Sporthelfer, die ihre Kampfrichtertätigkeiten mit Bravour ausführten. Die reibungslose Abwicklung und die herzliche Atmosphäre trugen maßgeblich zum Erfolg des Events bei. Unser Team vom FvSG nutzte den Heimvorteil in einigen Disziplinen eindrucksvoll aus. Besonders in der Disziplin des Schersprungs glänzten die jungen Athletinnen und Athleten und sicherten sich mit großem Vorsprung den Tagessieg. Auch im Zonenweitsprung zeigten die Schülerinnen und Schüler hervorragende Leistungen und erreichten den dritten Platz.
Trotz dieser Erfolge musste das Team im Heulerwurf und im Medizinballstoßen Rückschläge hinnehmen und verlor wertvolle Punkte. Doch auch diese Niederlagen konnten den Teamgeist nicht brechen. Ein guter Staffellauf und ein solider Ausdauerlauf brachten das Team wieder zurück ins Rennen. Am Ende erreichten wir einen undankbaren vierten Platz hinter den Teams aus Detmold, Herford und Minden. Der begleitende Lehrer, René Johanning, war dennoch sehr erfreut über die Leistungen seines Teams. „Wir sind in der Rangfolge die erste Mannschaft, die keine Sportschule ist“, betonte er stolz. Während die Teams der Sportschulen durch Eingangstests einen bestimmten Schülerpool haben, aus dem sie auswählen können, basiert die Ausbildung am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium auf langfristiger Sichtung und professionellem Training beim Kooperationsverein LAV Bünde.
Das Westfalenfinale 2024 in der Leichtathletik war trotz wetterbedingter Herausforderungen ein voller Erfolg. Die jungen Athletinnen und Athleten zeigten beeindruckende Leistungen und bewiesen, dass sie zu den besten in ihrer Altersklasse gehören.
Die hervorragende Organisation und das große Engagement aller Beteiligten trugen maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung bei. Man darf gespannt sein, welche Talente sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln und welche Erfolge das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Zukunft feiern wird.

Der Förderverein - was wäre das FvSG ohne ihn?
von Pascal Vette
 
Gemeinsam mehr bewegen – Ihre Unterstützung für den Förderverein!

Liebe Freunde des FvSG,
 
der Förderverein des FvSG spielt eine entscheidende Rolle für das Wohl unserer Schule und Ihrer Kinder.
 Wussten Sie, dass wir als Träger der Mensa und des offenen Ganztags eine besondere Unabhängigkeit genießen?
Anders als viele Schulen in Ostwestfalen arbeiten wir nicht mit Großträgern wie AWO oder DRK zusammen. Dadurch können wir:
 
  • die Mensa-Verpflegung gezielt an lokale Unternehmen vergeben und so frische, gesunde und regionale Speisen anbieten,
  • flexibel und passgenau auf die Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler im offenen Ganztag eingehen,
  • zusätzlich FSJler und studentische Hilfskräfte beschäftigen, die den Unterricht und den offenen Ganztag begleiten und so wertvolle Unterstützung bieten.
 Das alles ist nur möglich dank der Unterstützung unserer Mitglieder. Momentan stellen wir mit großer Sorge fest, dass die Zahl der Eltern, die uns unterstützen, rückläufig ist.
 
Warum ist Ihre Mitgliedschaft so wichtig?
Der Förderverein ermöglicht Projekte und Angebote, die sonst nicht realisierbar wären, wie:
  • die Finanzierung zusätzlicher Lehrmaterialien und innovativer Lernprojekte,
  • die Beschäftigung von FSJlern und studentischen Hilfskräften zur Unterstützung des Unterrichts und der Betreuung,
  • Unterstützung bei Schulveranstaltungen und Ausflügen,
  • Investitionen in die Ausstattung der Mensa und des offenen Ganztags und Beschäftigung eigener Mitarbeiter dafür.
 Jeder Beitrag zählt – schon ab 1,50 Euro pro Monat! Gemeinsam stellen wir sicher, dass das FvSG seinen hohen Standard hält und weiterentwickeln kann. Werden auch Sie Teil unseres „Steinteams“ und unterstützen Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft! Das Anmeldeformular finden Sie hier:
https://www.fvsg-buende.de/data/media/Dokumente/beitrittserklaerung_lastschriftmandat_foerderverein_2023.pdf
 
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!
Mit freundlichen Grüßen
Pascal Vette, Vorsitzender des Fördervereins FvSG
 
Matheolympiade - sehr erfreuliche Leistungen in der Kreisrunde
von Sascha Diekmann
Im November nahmen zwölf Schülerinnen und Schüler unserer Schule an der Regionalrunde der Matheolympiade im Kreis Herford teil. Dafür hatten sie sich vor den Herbstferien durch überzeugende Leistungen in der Schulrunde qualifiziert. Die Matheolympiade bildet den Bereich der Spitzenförderung im Fach Mathematik ab, sodass allein die Teilnahme an der Regionalrunde schon aller Ehren wert ist. Die erzielten Ergebnisse konnten sich dann umso mehr sehen lassen. Zwei Arbeiten haben es unter die besten und prämierten Leistungen geschafft. Jan-Ole Schreve (5c) wurde mit einem Anerkennungspreis als fünfter seiner Jahrgangsstufe im ganzen Kreis Herford belohnt. Lennart Mattern (5a) konnte sogar einen Hauptpreis erringen und qualifiziert sich somit für die Landesrunde der Olympiade im Februar. Dafür wünschen wir ihm ganz viel Erfolg! Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können aber sehr stolz auf die erzielten Leistungen sein und sind im nächsten Jahr für einen neuen Anlauf gerne gesehen.
 

Erstmals durchgeführt: Austausch mit Dänemark
von Fiona Frewert und Seline Oldenburg (EF)
Dieses Jahr fand erstmalig eine Fahrt nach Dänemark für die Schüler*innen der Jahrgangsstufe EF statt. Darunter befanden sich 24 interessierte Schüler*innen, die von Frau Grefe und Herrn Ransiek begleitet wurden. Nach einer angenehmen 7-stündigen Busfahrt waren alle in Mariager angekommen. Die Stadt bietet einen wunderschönen Fjord, an dem auch die Efterskole Frydensberg liegt. Von diesem Internat wurden wir aufgenommen, welches dänische Schüler*innen von der 8. bis zur 10. Jahrgangsstufe unterrichtet. Sobald wir ankamen, trafen wir auf Sandra, eine Deutschlehrerin aus Hamburg, die seit 30 Jahren in Dänemark lebt. Diese führte uns, nachdem wir uns mit unseren Zimmern vertraut gemacht hatten, durch die Efterskole. Viele von uns teilten sich ein Zimmer mit dänischen Schüler*innen. Danach konnten wir eigenständig die Efterskole und den umliegenden Bereich erkunden. Die Efterskole grenzt an einen Wald mit Fjord und verfügt über einen Basketballplatz, Fitnessbereich, sowie über eine Wiese, auf der man Fußball spielen kann. Sowohl draußen werden, durch beispielsweise Hängematten, Sitzmöglichkeiten angeboten, aber auch drinnen gibt es einen Gemeinschafts- und Computer-Raum, in denen man sich entspannt niederlassen kann. Marigager ist eine sehr kleine Stadt. Dementsprechend ist die Atmosphäre sehr idyllisch und man erreicht viel zu Fuß. Nachdem wir am zweiten Tag den Unterricht begleitet haben, was wir fast jeden Vormittag taten, gingen wir zusammen zur Innenstadt und ließen uns am Hafen nieder, wo wir einen schönen Nachmittag verbrachten. Am Abend stand ein Gottesdienst an, da die Efterskole ein christliches Internat ist. Nach dem Mittagessen werden den dänischen Schüler*innen Freizeitaktivitäten angeboten. Am Mittwoch konnten auch wir einige dieser Freizeitaktivitäten begleiten, darunter Tanzen oder Ballspiele. Wir fanden es bemerkenswert, dass an dem Internat vieles sehr spontan abläuft. Dadurch wurde am Mittwochabend auch eine Just Dance Runde im Essensaal veranstaltet. Das Hauptereignis fand am Donnerstag statt. Dort stand die Fahrt nach Aarhus statt, welches die zweitgrößte Stadt in Dänemark ist. Zusammen mit einigen dänischen Schüler*innen besuchten wir ein Freilichtmuseum, wodurch wir eine Reise in die Vergangenheit und die Kultur der Stadt erleben konnten. Anschließend ging es für uns in das Kunstmuseum Aros, welches eines der größten Kunstmuseen in ganz Europa ist. Bekannt ist das Museum unter anderem für seinen Regenbogenglasrundgang auf dem Gebäude. In kleineren Gruppen besichtigten wir das Museum. Am letzten Abend wurde eine Minigames Show im Essensaal veranstaltet. Dabei traten die Schüler*innen in selbstgebildeteten Gruppen gegeneinander an. Es wurden viele neue Freundschaften geknüpft. Die dänischen Schüler*innen waren sehr gastfreundlich und herzlich. Wir können euch die Dänemarkfahrt nur ans Herz legen, da man nicht nur Wissen über die dänische Kultur und ihr Schulsystem erlangt, sondern auch seine Englisch-Kenntnisse herausfordert, sowie verbessert. Die Ereignisse führen zu langlebigen Erinnerungen und die Zeit wurde sehr angenehm und interessant gestaltet.

 
Volleyball-Schulmannschaft (WK I Mädchen) nimmt starke Entwicklung beim Turnier in Herford
von Justus Aufderheide
Am 04.12.2024 nahm eine bunt zusammengewürfelte Volleyball-Mannschaft des Freiherr-vom-Stein- Gymnasiums am Volleyballturnier der Wettkampfklasse I in Herford teil. Austragungsort war das Königin-Mathilde-Gymnasium (KMG). Gemeinsam mit den weiteren teilnehmenden Schulen, dem Widukind-Gymnasium Enger (WGE), dem Wilhelm-Normann-Berufskolleg Herford und dem KMG als Gastgeber – starteten die Mädchen in ein spannendes Turnier im Modus „Jeder gegen Jeden“. Unsere Mannschaft, bestehend aus Mareile und Vivien aus der EF sowie Emma, Kira, Pia, Nele und Jasmin aus der Q2, machte sich um 11:30 Uhr auf den Weg nach Herford. Obwohl die Mädchen in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hatten, gingen wir motiviert und voller Einsatz in die Partien.
Im ersten Spiel traten wir gegen das Team vom Wilhelm-Normann-Berufskolleg an. Nach einem nervösen Start kämpfte sich unser Team beherzt in die Partie und konnte den zweiten Satz für sich entscheiden. Im entscheidenden dritten Satz konnte sich die Mannschaft vom Wilhelm-Normann- Berufskolleg jedoch knapp durchsetzen. Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber zeigte unsere Mannschaft Kampfgeist. Der erste Satz ging nach einem hart umkämpften Schlagabtausch an das KMG, doch wir ließen uns nicht entmutigen und holten uns durch das immer besser funktionierende Zusammenspiel den zweiten Satz. Im dritten Satz mussten wir uns jedoch erneut knapp geschlagen geben. Im letzten Spiel des Tages wartete das Team vom WGE auf uns. Obwohl die vorherigen Spiele Kraft gekostet hatten, zeigte unsere Mannschaft noch einmal eine starke Leistung.
 
Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem wir phasenweise das bessere Team waren. Doch auch hier konnten wir die entscheidenden Punkte im dritten Satz nicht für uns verbuchen und der Favorit aus Enger hat sich durchgesetzt. Gegen die starke Konkurrenz konnten wir uns leider in keinem der drei Spiele durchsetzen, mussten uns jeweils erst im dritten Entscheidungssatz geschlagen geben. Dabei zeigte das Team allerdings eine bemerkenswerte Entwicklung im Verlauf des Turniers: Von Spiel zu Spiel wurden wir besser und konnten in den Begegnungen gegen das KMG und das WGE sogar jeweils einen Satz für uns entscheiden. Dies ist besonders beeindruckend, da sich herausstellte, dass alle Spielerinnen der gegnerischen Teams im Volleyballverein aktiv sind und deshalb optimal eingespielt waren – wir hingegen traten als klarer Außenseiter an und hielten stark dagegen.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Spielerinnen, die das FVSG mit so viel Einsatz und Engagement vertreten haben. Der Teamgeist und die Steigerung während des Turniers machen Lust auf weitere spannende Volleyballbegegnungen in der Zukunft!

Tag der offenen Tür am FvSG
von Emma Sophie Haase (9b)
Der „Tag der offenen Tür“ am Freiherr-vom-Stein Gymnasium (FvSG) ist nicht nur eine langjährige Tradition, sondern auch ein wichtiger Grundstein für die Zukunft unserer Schule. An diesem besonderen Tag öffnen sich die Türen für Interessierte aus der Region, die einen Blick hinter die Kulissen unserer Schule werfen wollen. Doch was macht diesen Tag so bedeutend und warum ist er für uns alle, von Schülern über Lehrer bis hin zu Eltern, von so großer Wichtigkeit? Der „Tag der offenen Tür“ bietet allen Besucher/innen, insbesondere zukünftigen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern, eine einzigartige Gelegenheit, unsere Schule kennenzulernen. Dieser Tag ermöglicht es den Gästen einen Einblick in unser vielfältiges Lernangebot, die Methodik unserer Lehrer/innen und die moderne Ausstattung unserer Räume zu geben. Ob in den Fachräumen für Musik, Kunst, Chemie oder Mathematik, überall können die Besucher/innen entdecken, was das FvSG ausmacht.
Für die künftigen Schüler/innen bedeutet dieser Tag oft die Entscheidung, welche Schule sie nach der Grundschule besuchen möchten. Hier haben sie die Chance, direkt mit Lehrer/innen und Schüler/innen zu sprechen, spannende Experimente und kreative Projekte zu erleben und herauszufinden, welche Fächer und Arbeitsgemeinschaften sie besonders interessieren. Auch für die Eltern gibt es zahlreiche Informationsmöglichkeiten, sei es durch Gespräche mit der Schulleitung oder bei einem Rundgang durch das Gebäude.
Doch der „Tag der offenen Tür“ ist mehr als nur eine Informationsveranstaltung. Er fördert das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Schule und stärkt die Bindungen zwischen den bestehenden und neuen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft. In Gesprächen und interaktiven Stationen kommen nicht nur Schüler/innen und Lehrer/innen zusammen, sondern auch Eltern und zukünftige Mitschüler/innen. Dies stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und sorgt dafür, dass sich jeder Einzelne in der „STEINgemeinschaft“ willkommen fühlt.
Die Bedeutung des „Tags der offenen Tür“ geht jedoch weit über den einen Tag hinaus. Eine gut besuchte und gut organisierte Veranstaltung hat nachhaltige Auswirkungen auf das Ansehen und die Bekanntheit unserer Schule. Die positiven Eindrücke, die Besucherinnen an diesem Tag gewinnen, tragen dazu bei, dass unser FvSG in der Region bekannter wird. Dies wiederum steigert nicht nur die Zahl der zukünftigen Schüler/innen, sondern macht die Schule auch für mögliche neue Lehrkräfte und Mitarbeiter/innen interessant. Langfristig hat dies positive Auswirkungen auf die Qualität des Unterrichts und das Lernumfeld.
Zudem gibt es einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Effekt: Der „Tag der offenen Tür“ liefert wertvolles Feedback. Durch Gespräche mit den Gästen können wir erfahren, was gut läuft und an welchen Stellen wir uns noch verbessern können. Diese Rückmeldungen helfen uns, die Schule kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Abschließend lässt sich sagen, dass der „Tag der offenen Tür“ eine Veranstaltung ist, die allen zugutekommt: den Schüler/innen, den Lehrer/innen, den Eltern und auch den zukünftigen Schüler/innen. Es ist ein Tag des Austauschs, des Lernens und des Wachstums, sowohl für unsere Schule als auch für die Gemeinschaft, die wir Tag für Tag miteinander teilen. So wie in den vergangenen Jahren ist der „Tag der offenen Tür“ auch 2024 ein bedeutendes Ereignis für das FvSG, das uns alle ein Stück näher zusammenbringt.

15 Sporthelfer*innen nehmen erfolgreich am Sporthelferforum teil
von Judith Priebe und Sarah Hubatsch (9c)
Am 04.09.2024 fand das Sporthelferforum am Widukind-Gymnasium in Enger statt, an dem auch 15 Sporthelferinnen und Sporthelfer unserer Schule, begleitet von Herrn Grefe, teilnahmen. Diese Fortbildung richtete sich an alle Sporthelfer aus dem Kreis Herford und bot diesen die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Die Themen reichten von Judo über Trampolin und Neuromotorik bis hin zu Gewaltprävention, Basketball und Goalball. Die Teilnehmenden waren begeistert von den vielfältigen Angeboten und konnten viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Besonders positiv wurde die Möglichkeit empfunden, sich mit anderen Sporthelfern auszutauschen und voneinander zu lernen. Die Workshops boten nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Übungen und Anleitungen, die die Sporthelfer in ihrer Arbeit an den Schulen unterstützen.
Als Abschiedsgeschenk erhielt jede Schule, die mit mindestens 10 Teilnehmern vertreten war, einen Fußball. Dies war eine nette Geste und sorgte für eine freudige Stimmung zum Ende der Veranstaltung. Zusätzlich gab es zum Abschluss Pizza für alle Teilnehmenden. Insgesamt war das Sporthelferforum am Widukind-Gymnasium ein voller Erfolg und hat dazu beigetragen, das Engagement der Sporthelfer zu stärken und ihre Arbeit an den Schulen zu unterstützen. Wir freuen uns schon auf das nächste Forum und hoffen, dass noch mehr Schulen und Sporthelfer daran teilnehmen werden.
 
Adventsbasar 2024
Auch in diesem Jahr war unser Adventsbasar wieder sehr gut besucht. Die weiterhin sehr vielen positiven Rückmeldungen zu der sehr angenehmen Atmosphäre, den vielen erstaunlich professionell gearbeiteten und dargestellten Basteleien und dem äußerst vielfältigen Essens- und Getränkeangebot zeigen, wie fest unser Adventsbasar zum Schulleben des FvSG dazu gehört. Aus Sicht der Schulleitung ist eines dabei ganz besonders beeindruckend: Das gemeinsame Miteinander aller Beteiligten – vor allem beim Abbau. In nicht einmal 40 Minuten ist alles wieder beseitigt und die Schule in Gänze aufgeräumt. Viele Hände, schnelles Hände – das trifft hierbei deutlich zu. So mancher mag darüber staunen, dass das jedes Jahr aufs Neue so gut funktioniert. Andere wiederum wissen, warum das so gut gelingt: Die Gemeinschaft macht uns eben aus. Es sind die Menschen, die bei uns den Mittelpunkt darstellen. Und das wird nicht nur so gesagt, sondern auch tatsächlich gelebt.
Die Hälfte der Einnahmen geht in die Klassenkassen und wir freuen uns, dass wir die andere Hälfte wie jedes Jahr wieder unserem Condega-Projekt zukommen lassen können und das bedeutet wir spenden in diesem Jahr erneut eine große Summe von insgesamt 3.700€!
In diesem Sinne geht ein herzlicher Dank an alle Beteiligten: Allen voran unseren Eltern und unseren Schüler*innen für die wochenlange Vorbereitung der Basteleien und des Essens- und Getränkeangebots, aber auch unseren Kolleg*innen sowie unseren Hausmeistern für ihre sehr tatkräftige Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an Frau Wiedemann und Frau Sauerland für die Gesamtorganisation. Es war wirklich großartig! Ganz herzlichen Dank!
 
Erneute Auszeichnung des FvSG als MINT-freundliche Schule
von Anika Grothaus
Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde wurde erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Die Ehrung fand am 5. September 2024 im Heinz-Nixdorf MuseumsForum in Paderborn statt. Die Schule hat gezeigt, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfüllt. Dr. Alexander Müller hat die Auszeichnung stellvertretend für das FvSG entgegengenommen. Die Schule hat sich durch ihre besonderen Aufgaben im Rahmen der MINT-Fächer hervorgetan, darunter die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben und Angebote in den Neigungsfächern bzw. im Differenzierungsbereich.
Das FvSG war eine von 131 Schulen aus Nordrhein-Westfalen, die in Paderborn ausgezeichnet wurden. Schulministerin Dorothee Feller gratulierte den ausgezeichneten Schulen per Video-Grußwort und lobte die Lehrerinnen und Lehrer für ihre Arbeit, die die Neugier der Schülerinnen und Schüler weckt und fördert. Die Fähigkeiten, die die Kinder und Jugendlichen dabei erwerben, sind in einer digitalisierten Lebens- und Berufswelt von großem Vorteil und stärken ihre Selbstständigkeit.
Die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule ist ein tolles Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer und zeigt, dass das FvSG die Schülerinnen und Schüler durch Tüfteln, Experimentieren und Codieren für die so wichtigen MINT-Fächer begeistert. Die Schule kann stolz auf diese Anerkennung sein und wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
 
Vorlesewettbewerb 2024
von Emma Sophie Haase (9b)
Am Dienstag, den 3. Dezember 2024, erlebte unsere Schule einen ganz besonderen Tag. Der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen war ein Event, das nicht nur durch spannende Lesepassagen glänzte, sondern auch durch großartige Showeinlagen und eine einzigartige Atmosphäre. In der dritten und vierten Stunde des Schultages versammelten sich die Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten sechsten Jahrgang im SteinWerk, um die beste Vorleserin zu ernennen. Dieser Wettbewerb war nicht nur eine Schulveranstaltung, sondern ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum deutschlandweiten Vorlesewettbewerb. Doch was genau ist dieser Wettbewerb, warum ist er so wichtig und wie lief die Veranstaltung ab?
Der Vorlesewettbewerb ist ein bundesweiter Wettbewerb, der jedes Jahr von der Stiftung „Lesen“ organisiert wird. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen in ganz Deutschland.
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse am Lesen zu fördern und die Freude am Vorlesen zu wecken. Dieser Wettbewerb besteht aus zwei Runden: In der ersten Runde lesen die Teilnehmer einen vorbereiteten Textabschnitt aus einem selbst ausgewählten Buch vor, in der zweiten Runde müssen sie einen unbekannten Text spontan vorlesen. Der Vorlesewettbewerb ist nicht nur ein Wettkampf, sondern eine Feier der Literatur und des Vorlesens. In Zeiten, in denen digitale Medien immer mehr Raum einnehmen, spielt das Lesen eine entscheidende Rolle. Es fördert nicht nur die Entwicklung der Sprache und das Verständnis von Texten, sondern auch die Vorstellungskraft. Vorlesen ist dabei eine besonders wertvolle Fähigkeit, die nicht nur das Leseverständnis verbessert, sondern auch das Vertrauen in die eigene Stimme stärkt. Der Vorlesewettbewerb bietet den Schülerinnen und Schülern eine wunderbare Möglichkeit, ihre Lesefähigkeiten unter Beweis zu stellen und ihre Leidenschaft zu teilen, da ein solches Talent auch inspirierend und animierend gegenüber anderen ist.
Die Kandidatinnen des diesjährigen Wettbewerbs hatten sich zuvor in ihren Klassen als Klassensiegerinnen qualifiziert. Aus der 6a trat Lis Regner, aus der 6b Leni Glüer, aus der 6c Paulina Zanker, aus der 6d Carlotta Schulz und aus der 6e Cecilia Otte an. Jede von ihnen brachte ein besonderes Buch mit, das sie den Zuschauern, besser gesagt den Zuhörern, an diesem besonderen Tag in der ersten Runde vorstellten und draus vorlasen. Eine sehr vielfältige Bücherauswahl wurde an diesem Tag vorgestellt. Es gab alles, von abenteuerlichen Geschichten wie „Sushi Sabotage“ bis hin zu emotionalen Erzählungen, wie „Ein Leben voller Konfetti“. Jede Leserin beeindruckte mit ihrem eigenen Stil und ihrer Interpretation und vor allem der Wiedergabe der Texte.
Eine besonders spannende Jury machte diesen Wettbewerb zu einem besonderen Erlebnis: Norbert Sahrhage (ehemaliger Kollege für Geschichte und Sport, Autor von Kriminalromanen zu historischen Themen sowie Sachbüchern zur Stadtgeschichte), Doris Dierker (Versicherungskauffrau und politisch engagiert, derzeit in der Seniorenbetreuung tätig), Terese Dettmer (Klasse 7c, Vorjahressiegerin), Annika Horst (Praxissemesterstudierende, Fächer: Biologie und Deutsch) und Claas Neuhaus (Praxissemesterstudent, Fächer: Deutsch und Erdkunde) übernahmen die Aufgabe, die Leistungen zu bewerten und unterm Strich die Siegerin zu krönen. Die Frage, ob Nervosität und Nervenkitzel anwesend waren, wurde ziemlich eindeutig beantwortet:
„Ja, ich war schon ziemlich aufgeregt, als ich aufgerufen wurde“, sagte eine Kandidatin. „Aber als ich dann angefangen habe zu lesen, war ich ganz in der Geschichte drin und die Aufregung war fast verschwunden.“ Die Konkurrenz stimmte dem zu: „Vorher hatte ich auf jeden Fall Lampenfieber, vor allem, weil ich wusste, dass alle meine Mitschüler zuschauen würden. Aber als ich loslegte, war es einfach nur noch aufregend.“ Die Nervosität der Teilnehmer war spürbar, doch die Unterstützung der Zuschauer und das gegenseitige Mitfiebern machten die Atmosphäre besonders. Die sechsten Klassen waren im Publikum und feuerten ihre Mitschülerinnen mit viel Begeisterung an. Der Wettbewerb war nicht nur vom Vorlesen geprägt. Während der Jury-Beratung gab es zahlreiche Showeinlagen, die das Event zu etwas ganz Besonderem machten. In der ersten Runde wurden die Schülerinnen aufgerufen, ihre vorbereiteten Texte vorzustellen und vorzutragen. Nach der ersten Runde zog sich die Jury zurück, um sich über die Leistungen der Kandidatinnen auszutauschen. In dieser Zeit boten Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen freiwillig Musik- und Tanzeinlagen an, die die Stimmung auflockerten und die Jury-Beratungspause ein wenig schneller vergehen ließen. So trugen unter anderem Sergio Schwarz aus der 6a mit einem Klavierspiel und Mira Rürup sowie Mia Neufeld aus der 6b mit einer Tanzaufführung zum gelungene Rahmenprogramm bei, aber auch die Musikklasse (6e) führte das Stück „Komet“ auf und viele weitere Talente wurden an diesem Tag entdeckt.
In der zweiten Runde mussten die Teilnehmerinnen eine schwierige Aufgabe meistern: Sie lasen spontan aus einem unbekannten Text. „Das war schon eine große Herausforderung“, erzählte eine Teilnehmerin. „Aber ich habe mich darauf konzentriert, klar und deutlich zu lesen und es hat mir wirklich viel Freude bereitet.“ Auch die anderen Teilnehmerinnen meisterten diese Herausforderung mit Bravour und überzeugten die Jury durch ihre Lesetechnik und Ausdruckskraft sehr.
Nach einer weiteren spannenden Jury-Beratung war es endlich so weit: Die Siegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs stand fest. Mit einer beeindruckenden Gesamtpunktzahl von 92 Punkten setzte sich Cecilia Otte aus der 6e durch und sicherte sich den ersten Platz. Man merkte ihr an, dass sie, mindestens genau so hart geübt hat, wie all die anderen Teilnehmerinnen und viel Spaß am Vorlesen gezeigt hat. Den zweiten Platz belegte Lis Regner aus der 6a, die mit nur einem Punkt Rückstand knapp geschlagen wurde. Es war ein unglaublich aufregender Tag für alle, auch wenn nicht alle gewonnen haben, war es auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, aus der jeder viele neue Dinge gelernt hat.
Der Vorlesewettbewerb war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wertvolle Erfahrung, die weit über den Wettbewerb hinausgeht. Egal wie es ausging, sie nehmen aus dieser Erfahrung mit, dass sie immer wieder gerne lesen und dass es wichtig ist, sich auch mal etwas zu trauen, so kann man einige erleichterte Zitate zusammenfassen. Für die Gewinnerin, Cecilia, bedeutet der Wettbewerb jedoch noch mehr: Im nächsten Jahr wird sie als Jurymitglied an dieser Schule selbst entscheiden, wer in die nächste Runde kommt. Doch auch für die Schule ist der Vorlesewettbewerb von großer Bedeutung. Er fördert nicht nur die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler, sondern zeigt, wie wichtig das Thema Lesen in unserer Schulgemeinschaft ist. Das Vorlesen besitzt eine ganz besondere, schon fast magische Kraft, die uns für einen Augenblick verzaubert und um uns herum alles vergessen lässt. Es entführt uns in zauberhafte, unbekannte Welten. Lesen schenkt uns einen Raum für Kreativität, Inspiration und sogar auf gewisse Weise innere Stärke. Ein Leben ohne Bücher wäre wie eine Welt ohne Farben - nicht denkbar.
Wir gratulieren den Gewinnerinnen ganz herzlich und freuen uns auf den nächsten Vorlesewettbewerb. Ein ganz großes Dankeschön muss an dieser Stelle denen ausgesprochen werden, die diese Veranstaltung organisiert haben und ganz besonders Frau Weigel und Frau Thomas, die das Event so großartig moderiert und organisiert haben. Der Tag war einfach einzigartig. Danke!
 

Schülerzeitung "STEINtimes"
An dieser Stelle möchten wir nochmals Werbung für das neue Format unserer Schülerzeitung machen. Viele interessante Neuigkeiten und Artikel über das FvSG finden sich hier:
https://fvsg-buende.digireporter.news/
Ein herzlicher Dank geht an all unsere als Journalist*innen aktiven Schüler*innen sowie Herrn Kahler als begleitende Lehrkraft.
 
Feste Lesezeiten etabliert
Im vergangenen und in diesem Schuljahr haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie wir das Lesen und Schreiben unserer Schüler*innen noch mehr in den Fokus rücken und fördern können. Neben weiteren festen Vereinbarungen innerhalb der Fachschaften, das Schreiben und Lesen an unterschiedlichsten Stellen im Rahmen des Lernens zu fördern wurde eine feste Lesezeit eigeführt – analog zu dem Modell, das an vielen Grundschulen sehr erfolgreich seit einiger Zeit durchgeführt wird. Wir setzen dieses Erfolgsmodell nun bei uns fort: In den Jahrgängen 5-7 ist eine feste Lesezeit jeweils in der ersten 15 Minuten einer 1. Stunde etabliert, um das Lesen der Schüler*innen zu fördern und zu unterstützen.
 
Weihnachtskonzert 2024
100 Schüler*innen in unterschiedlichen musikalischen Ensembles (die „Musikmacher“, die   Musikklassen 5e und 6e, das „Mittelstufenorchester“, der Chor und der „Musicalchor“) unter den Leitungen von Frau Thomas, Frau Thilo, Frau Take, Frau Rieping, Herrn Seidel und Herrn Bormann haben unser Weihnachtskonzert auch in diesem Jahr wieder zu einem vollen Erfolg werden lassen. Die musikalischen Darbietungen an den unterschiedlichen Instrumenten waren beeindruckend und zeigten auch überaus eindrücklich die Entwicklung der verschiedenen Stationen im Bereich der Musik an unserer Schule auf. Ebenfalls sehr überzeugend waren in diesem Jahr die gesanglichen Beiträge der Schüler*innen: Ob als Solist*in, als Gruppe, im Chor oder zum Abschluss als Gesamtgruppe – alle lieferten eine Glanzleistung ab. Es gehört viel Mut dazu, sich zu trauen, vor einem so großen Publikum, das die gesamte Kirche ausfüllte, zu singen. Es war einfach großartig! Danke liebe Schüler*innen! Ein herzlicher Dank geht auch an alle beteiligten Lehrer*innen: nicht nur die leitenden Musiklehrer*innen, sondern auch die Kolleg*innen, die selbst musiziert und mitgesungen haben. Was für ein schönes Bild unserer STEINgemeinschaft!
 
Handball: Schulmannschaften überzeugen mit einem Kreismeister-Titel und drei Vize-Kreismeistertiteln
von Simon Faul
In der Wettkampfklasse IV der Jungen verlor die Mannschaft des FvSG sehr unglücklich im Spiel um den Kreismeister-Titel mit 33:35 nach Verlängerung. Die Niederlage schmerzt umso mehr, da man fünf Minuten vor dem Ende mit einer 26:21 Führung eigentlich wie der sichere Sieger aussah. Mit ein wenig mehr Glück und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor wäre mehr drin gewesen. Positiv ist, dass sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten.
Tor: Bennett Rodemeister (12 Paraden)
Tore: Luis Köplin-Fritsche (10 Tore), Luan Bartz (6), Jannis Letsch (5), Maximilian Culemann (5), Lennart Gossmann (3), Jonas Erbe (3), Joris Raulwing (1)

Auch in der Wettkampfklasse III der Jungen fehlte am Ende nur ein Tor zum Kreismeistertitel. Nachdem die Bünder im ersten Spiel das KMG Herford mit 18:11 geschlagen hatte, hätte im zweiten Spiel ein Unentschieden gegen das Gymnasium am Markt Bünde gereicht. Doch zu Beginn der zweiten Halbzeit schlichen sich zu viele Fehler ein, sodass man einem Vier-Tore- Rückstand hinterlief, der nicht mehr aufgeholt werden konnte. Mit 19:20 musste man sich knapp, aber verdient geschlagen geben.
Tor: Jorin (4 Paraden), Leander Rodemeister (1 Parade)
Tore: Jarne Vette (12/2), Nick Therolf (5), Jorin (4), Henry Sievers (3), Fabio Heemeier (2),
Jason Oberhacke (3), Leander Rodemeister (1), Luan Jungjohann (1), Mattis Riecke (2), Emil Rompf (1), Phil Kostroß (1)

In der Wettkampfklasse II der Jungen kürte sich die starke Bünder Mannschaft zum Kreismeister. In einem sehr spannenden Turnier mit starken Mannschaften setzte sich das FvSG sehr knapp, aber verdient gegen das Städtische Gymnasium Löhne (17:16), das KMG Herford (11:10) und die Realschule Löhne (20:12) durch. Insbesondere der Sieg gegen das KMG Herford, der mit einem direkt verwandelten Freiwurf zum Sieg endete, war an Spannung kaum zu überbieten. Im letzten Spiel gegen eine bunt zusammengewürfelte Realschul-Mannschaft spielte man dann noch ein wenig für die Galerie und konnte noch einmal die technische Klasse unter streichen.
Tor: Lasse Letsch (10 Paraden)
Tore: Liam Beiderwieden (16), Conner Brinkmeyer (9), Tom Frobieter (8), Bo Hülshorst (4), Lias Raulwing (3), Lasse Ransiek (3), Karl Moritz Westphal (2), Mattis Hingeberg-Pedersen (2), Ben Wienecke (2)

Bei den Mädchen konnte in diesem Jahr leider nur eine Mannschaft an den Start gehen, aber die sehr junge Bünder Mannschaft der Wettkampfklasse III machte ihre Sache ebenfalls sehr gut und sicherte sich durch einen Sieg gegen das KMG Herford (12:10) den Vize-Kreismeister-Titel. Leider verlor man im zweiten Spiel knapp mit 14:16 gegen das Widukind-Gymnasium Enger.
Tor: Lea Stärk (17 Paraden)
Tore: Amelie Block (14 Tore), Carla Meier (5), Lilli Tödtmann (5), Lina Oebke (1), Magdalena Stoll (1), Sophia von Hören (1), Mia Löwen
 

Turnwettkämpfe: Erfolgreiche Teilnahmen und zum ersten Mal auch eine Jungenmannschaft am Start
von René Calia
Auch in diesem Schuljahr hat unser FvSG wieder erfolgreich an den Bezirksmeisterschaften im Geräteturnen teilgenommen. In der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2009-2011) und der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2011 - 2013) turnte jeweils eine Mädchenmannschaft um den Einzug in das Landesfinale. Die WK IV-Mannschaft der Jungen konnte sich sogar für das NRW-Finale qualifizieren. Die Bezirksmeisterschaften der WK III fanden in diesem Jahr in der Sporthalle der Friedrich-Spee-Gesamtschule in Paderborn statt. In diesem Wettkampf mussten die Turner*innen an den Geräten Boden, Sprung, Stufenbarren und Schwebebalken anspruchsvolle Elemente zeigen. Unsere Schulmannschaft bestand in diesem Jahr aus den BTW-Leistungsturnerinnen Ladina Sieberg, Dilara Drescher, Marisa Voss, Greta Pörtner und Lana Martens. Im Vergleich mit einer starken Konkurrenz erreichten wir den 3. Platz. Die Bezirksmeisterschaften in der WK IV fanden in diesem Jahr in der Andreas-Winter-Sporthalle in Paderborn statt. In einem vielseitigen Wettkampf müssen die Kinder an den Geräten Boden, Schwebebalken, Parallelbarren, Reck und Sprung nicht nur vorgegebene turnerische Elemente zeigen, sondern auch synchron als Gruppe am Boden und an der Bank turnen.
Außerdem gab es mit dem Klettern am Seil, dem Standweitsprung und dem Staffellauf zusätzliche Sonderprüfungen. Wie auch in den letzten Jahren besteht unsere Schulmannschaft dieser Wettkampfklasse hauptsächlich aus Schüler*innen, die das Neigungsfach Turnen unserer Schule besuchen. Meistens handelt es sich nicht um Leistungsturner*innen und viele sammeln auf den Bezirksmeisterschaften ihre erste Wettkampferfahrung. Die Mädchenmannschaft bestand in diesem Jahr aus Ilaina Sitz, Emilia Kröker, Laura Kröker, Ella Nußbaum und Johanna Bünermann. Es konnte nach einer tollen Leistung der 4. Platz erreicht werden.
Die WK IV-Mannschaft der Jungen musste sich an den selben Geräten wie die Mädchen beweisen. Eine Jungenmannschaft besteht aus insgesamt fünf Turner*innen, wobei mindestens drei davon Jungen sein müssen. Unsere Schulmannschaft wurde von Hanna Knez, Leni Lange, Samuel Plett, Lennart Schürmann und Simon Burger gebildet.
Während Leni und Hanna über Turnerfahrungen verfügen, mussten sich die Jungen in einigen Trainingseinheiten die verlangten Turnelemente erst aneignen. Konkurrenzlos wurde bei den Bezirksmeisterschaften der 1. Platz erreicht und somit auch die Qualifikation für das Landesfinale in Münster. Wir erreichten dort den 5. Platz, mit dem wir auf diesem Leistungsniveau sehr zufrieden sein können.
Mein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmer*innen an den Turnwettkämpfen, die stolz auf ihre erbrachten Leistungen sein können! Wir freuen uns auch in den nächsten Jahren wieder auf eine erfolgreiche Teilnahme.
 
Zu guter Letzt wie immer: Bitte um Verzeihung!
Unsere Schule ist derart vielfältig, dass man es kaum schafft, all die vielen Auszeichnungen, Gewinne, Veranstaltungen und Ereignisse an dieser Stelle entsprechend zu würdigen. Sollte also ein wichtiger Erfolg/ein wichtiges Ereignis versehentlich hier nicht aufgeführt sein, so bitten wir um Entschuldigung!
 
Termine
Eine vollständige Übersicht über die Termine befindet sich unter www.fvsg-buende.de oder in IServ (https://iserv.fvsg-buende.de).
An dieser Stelle weisen wir nur auf folgende Termine hin:
 
Montag, 13. Januar, 19 Uhr, STEINwerkInformationsabend EF (für neue SuS)
Donnerstag + Freitag, 30. + 31. Januar,
jeweils ab 19 Uhr, Forum Ennigloh
Bunter Abend der Q2
Montag, 3. Februar – Freitag, 7. FebruarWinter-Projektwoche
Freitag, 7. Februar, 10.30 UhrZeugnisausgabe 1. Halbjahr
(Unterrichtsschluss nach der 3. Stunde)
Montag, 10. Februar + Dienstag 11. FebruarBewegliche Ferientage, unterrichtsfrei
Mittwoch, 12. Februar (n. d. beweglichen Ferientagen)Fortbildung des Lehrerkollegiums, unterrichtsfrei
Freitag, 14. Februar, 16 UhrRunder Tisch
Dienstag, 18. FebruarSchülersprechtag
Samstag, 22. Februar – Donnerstag, 27. FebruarAnmeldungen Jg. 5 und EF
Donnerstag, 27. FebruarElternabend Voiron
Donnerstag, 3. AprilGirls‘ und Boys‘ Day
Dienstag, 29. April, nur nachmittagsSchüler-Eltern-Beratungsnachmittag
Freitag, 2. Mai – Freitag, 8. MaiMusical-Projekt
Mittwoch, 7. Mai + Donnerstag, 8. MaiMusicalaufführung
Freitag, 9. Mai, 16 UhrRunder Tisch
Mittwoch, 28. MaiMündliche Abiturprüfungen, unterrichtsfrei
Freitag, 30. Mai (nach Christi Himmelfahrt)Beweglicher Ferientag, unterrichtsfrei
Montag, 9. Juni und Dienstag, 10. JuniPfingstferien, unterrichtsfrei
Mittwoch, 11. Juni – Freitag, 27. JuniProjekttage im Jahrgang 10
Freitag, 13. Juni, 16 UhrRunder Tisch
Freitag, 20. Juni (nach Fronleichnam)Beweglicher Ferientag, unterrichtsfrei
Montag, 7. Juli – Freitag, 11. JuliSommer-Projektwoche
Freitag, 11. Juli, 10.30 UhrZeugnisausgabe 2. Halbjahr
(Unterrichtsschluss nach der 3. Stunde)


Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir wünschen Euch und Ihnen sowie Euren und Ihren Familien erholsame Sommerferien und freuen uns weiterhin über eine gute Zusammenarbeit mit Euch und Ihnen allen an unserem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium!
Erholt Euch / Erholen Sie sich ausgiebig und kehrt / kehren Sie gesund zurück!

Herzliche Grüße

Gunnar Woltering, Schulleiter                   Jens Ransiek, stellvertretender Schulleiter

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