Zertifizierung der Schülerinnen und Schüler, die zu Busbegleiterinnen und Busbegleitern ausgebildet wurden

Zertifizierung der Schülerinnen und Schüler, die zu Busbegleiterinnen und Busbegleitern ausgebildet wurden


Unter Federführung des Vereins „up to you! Bus&Bahnen machen Schule e. V.“ wurden am 25. und 26. März 2019 auch in diesem Jahr wieder in einem Gemeinschaftsprojekt zwischen der Realschule Bünde-Nord, der Erich-Kästner-Gesamtschule und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums 20 Schülerinnen und Schüler durch Christina Pörtner von dem Verein „up to you!“ bzw. von der BVO (Busverkehr Ostwestfalen GmbH) und Polizeihauptkommissar (PHK) Dietmar Hess von der Kreispolizeibehörde Herford, Kommissariat „Vorbeugung“, zu Busbegleiterinnen und Busbegleitern ausgebildet.
 
In dem realitätsnahen, intensiven, zweitägigen Seminar inkl. praktischem Bustraining lernten sich die zukünftigen Busbegleiterinnen und Busbegleiter für das Schuljahr 2019/20, die ja auch in den Bussen über die Schulgrenzen hinweg die Fahrbegleitung kooperativ übernehmen sollen, näher kennen und arbeiteten dabei jenseits der Schulzugehörigkeit vertrauensvoll zusammen und trainierten ihre zukünftigen Aufgaben, was PHK Hess in seiner Rede anlässlich der Zertifizierung der 20 Busbegleiterinnen und Busbegleiter am 9. Mai 2019 in der Realschule Bünde-Nord besonders betonte. Einige der nun ausgebildeten Busbegleiterinnen und Busbegleiter konnten bereits von ersten Erfahrungen bei Einsätzen in den Fahrzeugen berichten, wobei zu erkennen war, dass sie sehr überlegt und umsichtig agieren.
 
Mit den 20 Schülerinnen und Schülern, die sich freiwillig zu diesem Fahrzeugbegleitungstraining gemeldet hatten, zeigt sich ein außerordentliches soziales Engagement, indem sie sich mit ihrer Tätigkeit für ein friedliches Zusammenleben in unserem sozialen Gemeinwesen einsetzen und damit insbesondere auch zum Schulfrieden beitragen. Die Busbegleiterinnen und Busbegleiter sind mit Ausweisen ausgerüstet, die sie gut sichtbar am Revers tragen, um so deutlich für die anderen Schülerinnen und Schüler im Bus als solche erkennbar zu sein. Sie haben die Aufgabe Fahrschülerinnen und -schüler, die sich beim Warten an der Bushaltestelle, beim Einsteigen in den Bus oder während des Aufenthalts im Bus nicht an die für die Sicherheit aller Beteiligten erlassenen Regeln halten, anzusprechen, auf deren Fehlverhalten aufmerksam zu machen und in Kooperation mit dem Fahrpersonal, soweit als möglich, zu versuchen, dieses Fehlverhalten abzustellen. Vor allem sollen sie tätig werden, wenn schon größere Schülerinnen oder Schüler denjenigen der unteren Jahrgangsstufen respektlos, arrogant, herrisch oder gar aggressiv gegenübertreten.
 
Auch im Namen der Schulleitung darf ich mich bei den sechs Schülerinnen und Schülern für ihre Einsatzbereitschaft herzlich bedanken und wünsche ihnen bei der Erfüllung ihrer schwierigen Aufgabe Geschick und eine glückliche Hand.

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