Freitag, der 13. wird zum Glückstag: Unser Sponsorenlauf war ein voller Erfolg!
Freitag, der 13. – ein Tag, den viele als Unglückstag kennen, wurde bei uns an der Schule zu einem Glückstag voller Energie, Teamgeist und Erfolg. Unser Sportfest, das in diesem Jahr stattfand, bot ein buntes Programm, bei dem sich jeder ausprobieren konnte. Ob Kistenklettern, Fechten oder Tischtennis – für jeden war etwas dabei. Und während die Sonne schien, zeigten Schüler und Lehrer, was in ihnen steckt. Besonders beliebt waren neben den vielen anderen Stationen das Fechten, das Kistenklettern und das Kicken beim Fußballturnier. Aber der Höhepunkt des Tages war ohne Frage der Sponsorenlauf, der nicht nur sportlichen Ehrgeiz weckte, sondern auch für einen guten Zweck veranstaltet wurde.
Vielfalt und Gemeinschaft im Mittelpunkt
Wir haben Schüler und Lehrer gefragt, was das Besondere an diesem Sportfest war. Die Antwort fiel deutlich aus: Es war die Vielfältigkeit. „Das Wetter war schön, und die vielen verschiedenen Stationen haben einfach Spaß gemacht“, sagte eine Schülerin aus der Mittelstufe. Man konnte sehen, wie unterschiedlich die Talente unserer Schüler sind. Ob im Volleyball, beim Turnen oder bei der Leichtathletik.
Die Lehrer betonten auch, wie wichtig solche Veranstaltungen für das Gemeinschaftsgefühl sind. Ein Sportfest ist nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern stärkt den Zusammenhalt. „Es tut gut, mal den Kopf freizubekommen und zusammen etwas zu erleben. Das schweißt uns alle enger zusammen“, meinte eine Lehrerin. Das Sportfest brachte Schüler aller Jahrgänge und Lehrer auf eine Weise zusammen, wie es der normale, alltägliche Unterricht so nicht kann.
Gemeinsam für einen guten Zweck
Der Sponsorenlauf, das Highlight des Tages, hatte eine ganz besondere Bedeutung. Schüler und Lehrer liefen gemeinsam, um Spenden zu sammeln, die in zwei wichtige Projekte an unserer Schule fließen sollen: ein neues Klettergerüst für die jüngeren Schüler und ein Selbstlernzentrum in der Aula. „Man hat zusammen etwas erreicht, das ist das Besondere“, sagte eine Schülerin aus der Unterstufe. Tatsächlich war die Atmosphäre entlang der Laufstrecke fantastisch. Viele Schüler und auch Lehrer feuerten die Läufer an, was den Teamgeist zusätzlich stärkte. „Es war toll zu sehen, wie sogar ältere Schüler jüngere anfeuerten“, erzählte eine Lehrerin.
Und obwohl die meisten Läufer sich das Ziel gesetzt hatten, etwa vier bis sechs Runden zu schaffen, gab es einige, die es sogar auf elf Runden brachten. Eine echte Leistung, die von den Mitschülern bewundert wurde. „Am Ende war jeder stolz auf das, was er geschafft hat“, sagte ein anderer Schüler, „und das ist das Wichtigste.“
Der Erfolg in Zahlen
Und dieser Erfolg kann sich sehen lassen: Bis jetzt sind rund 41.000 Euro zusammengekommen – eine Summe, die durch die Spenden der Sponsoren, meist Eltern, aber auch Firmen und Unternehmen zeigten sich spendabel, zustande kam. Einige Sponsorenbeiträge fehlen zwar noch, doch es sieht so aus, als würde das Ziel, das Klettergerüst und das Selbstlernzentrum zu finanzieren, erreicht werden. Eine tolle Leistung, die die gesamte Schulgemeinschaft erbracht hat!
Was bleibt vom Tag?
Auf die Frage, wie sich die Schüler und Lehrer fühlten, als der Sponsorenlauf vorbei war, kam eine einheitliche Antwort: Stolz. Stolz auf die eigene Leistung, Stolz auf das, was zusammen erreicht wurde. „Wenn das Klettergerüst und das Selbstlernzentrum stehen, wird jeder von uns sagen können: Das haben wir gemeinsam geschafft“, fasste eine Lehrerin zusammen. Das Selbstlernzentrum, so wurde betont, ist besonders für die älteren Schüler wichtig, da sie dort in Ruhe arbeiten können. Eine Investition in die Zukunft also.
Der Lauf – ein Erfolg für die Gemeinschaft
Rückblickend zeigt sich, dass es nicht nur um den sportlichen Erfolg ging. „Es war einfach schön zu sehen, wie die Schule zusammenkommt und für einen guten Zweck kämpft“, meinte ein Lehrer. Der Sponsorenlauf hat nicht nur Geld generiert, sondern auch gezeigt, wie stark der Zusammenhalt an unserer Schule ist. Und das ist etwas, das bleibt – über das Sportfest hinaus.
Als der Tag zu Ende ging, blieb mehr als nur die Erinnerung an einen sportlichen Wettkampf. Es war ein Tag, an dem Schüler, Lehrer und Eltern als Gemeinschaft zusammengefunden haben, um etwas Größeres zu schaffen. Jeder Schritt, jede Runde und jede Anfeuerung war ein Zeichen des Zusammenhalts. Und auch wenn nicht jeder ein sportliches Ziel erreicht hat, so hat doch jeder dazu beigetragen, dass unsere Schule ein Stück mehr zusammengewachsen ist.
Das neue Klettergerüst für die jüngeren Schüler und das Selbstlernzentrum für die Älteren – sie sind nicht nur bloße Projekte, sondern Symbole für das, was wir gemeinsam erreichen können. Jeder Euro, der durch den Sponsorenlauf gesammelt wurde, trägt eine Geschichte von Anstrengung, Begeisterung und Engagement in sich. Es war ein Tag, an dem die Grenzen zwischen den Jahrgängen verschwanden, und Schüler sich gegenseitig anspornten, Lehrer Seite an Seite mit ihren Klassen liefen und die gesamte Schulgemeinschaft das Ziel verfolgte, gemeinsam etwas Bleibendes zu schaffen.
Wenn wir in Zukunft das neue Klettergerüst auf dem Schulhof sehen oder im Selbstlernzentrum Platz nehmen, werden wir uns daran erinnern, dass diese Orte nicht nur aus Holz, Metall und Büchern bestehen, sondern auf dem Einsatz und der Leidenschaft jedes Einzelnen von uns gebaut sind. Und das ist es, was unsere Schule so besonders macht: Es ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern ein Ort, an dem wir zusammenwachsen, an dem wir uns gegenseitig stärken und die Chance bekommen, gemeinsam etwas auf die Beine stellen können
Freitag, der 13., ein vermeintlicher Unglückstag, wurde zu einem Tag, der uns allen gezeigt hat, wie viel Glück in Gemeinschaft, Engagement und Zusammenhalt steckt. Ein Tag, der uns stolz macht auf das, was wir zusammen erreicht haben – und der uns daran erinnert, dass wir, wenn wir an einem Strang ziehen, Großes bewirken können.