Nachhaltiges Handeln

Nachhaltiges Handeln

Unter Nachhaltigkeit versteht man, dass der nächsten Generation die Welt (oder die Umwelt) in einem mindestens ebenso guten Zustand weitergegeben wird, wie die jetzige Generation sie selbst vorgefunden hat. Auch die folgenden Generationen haben die Chance verdient, ein glückliches, gesundes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Dies zu erreichen, wollen wir mithelfen.
Wir betreiben einen Laden in der Schule, in dem wir ausgewählte Produkte verkaufen, die Umweltfreundlich und Nachhaltig sind. Der Laden wird von Schülerinnen und Schülern betrieben, die auch auf allen Ebenen die Verantwortung tragen. Unsere Genossenschaft konzentriert sich darauf, nachhaltige und faire Produkte zu verkaufen.
Unter Fair Trade versteht man, dass der Handel auch die Gerechtigkeit im Blick hat. Da viele Sachen in der dritten Welt produziert werden und es dort meist schlechte Arbeitsbedingungen und schlechte Löhne gibt, wollen und können wir uns nicht damit abfinden von diesen Verhältnissen auch noch zu profitieren. Deshalb handeln wir gezielt bestimmte Produkte, die als Fair Trade gekennzeichnet sind. Um diese Produkte zu erkennen, gibt es verlässliche Fair Trade Siegel, bei denen man sich sicher sein kann, dass die Herstellung, die Zutaten, die Arbeitsbedingungen und der Lohn Fair gehandelt sind.
 
Was ist der „Faire Handel“?
In jedem Kontinent und im jedem Land wollen Menschen so viel verdienen, dass sie davon leben können. Das Ziel des Fairen Handels ist Lebens-und Arbeitsbedingung zu verbessern. Fairer Handel heißt, dass man die Arbeit und Verdienstmöglichkeiten hat, sodass man seine Kinder zur Schule schicken kann. Das faire am Fairen Handel ist, dass man für bestimmte Produkte ein Fair Trade-Mindestpreis garantiert bekommt. Außerdem wird für viele Produkte auch eine Fair Trade-Prämie bezahlt. „Fairer Handel“ bedeutet außerdem auch das der Arbeitsgeber bzw. der Chef seine Mitarbeiter fair behandelt, also das er sie nicht schlägt, belästigt oder gewalttätig wird. Der Chef darf außerdem keine Kinderarbeit zulassen, da es gesetzlich verboten ist und die Kinder in ihrem jungen Alter noch nicht arbeiten oder schuften sollten.
 
GEPA
Ein wichtiger fairer Händler ist die GEPA sie nennt sich auch “The Fair Trade Company“.
Sie pflegt langjährige und verbindliche Beziehungen mit Handelspartner in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die GEPA versucht den Welthandel im Zug der Globalisierung, Preisdruck und die Suche nach dem billigsten Produkt durchzubrechen. Die Gesellschaft sind Organisationen der Evangelischen und Katholischen Kirche. Die GEPA arbeitet als Import-und Großhandelsunternehmen.
Die GEPA liefert auch dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Produkte.

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